Das patentierte Kennzeichnungsverfahren von PrintoLUX® setzt neue Maßstäbe und kann bisherige Verfahren wie Siebdruck, Gravieren, Eloxal-Unterdruck, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen ersetzen.
Einfach gut!
Qualität und Beständigkeit mit dem PrintoLUX®-Verfahren.
Das PrintoLUX®-Verfahren hat für die Herstellung industriell eingesetzter Kennzeichen neue Maßstäbe gesetzt. Im Vergleich zu konventionellen Verfahren erzielt das Verfahren ein Höchstmaß an Überzeugungskraft.
Beständigkeit
Unabhängige Prüflabors bestätigen regelmäßig die außerordentlich hohe Beständigkeit der mit PrintoLUX® gefertigten Kennzeichen gegenüber Temperatur, chemischen Stoffen und physikalischen Beeinträchtigungen.
Aceton, viele Öle, Fette, Heißdampf und Trockeneisreinigung können dem Druck nichts anhaben.
Der Verfahrenskern, der dieses hohe Maß an Beständigkeit begründet: Die Haftung der Tinte auf dem Trägermaterial geschieht nicht physikalisch (Kohäsion), sondern wirkt durch eine chemische Verbindung (Adhäsion) zwischen Tinte und Trägermaterial.
Angewandte Prüfverfahren für die PrintoLUX®-zertifizierten Materialien
Darstellungsqualität
Das patentierte Verfahren liefert ein hochpräzises, kontrastreiches Druckbild in fotorealistischer Darstellungsqualität. Dies gilt insbesondere für die Darstellung von Codes und das Bedrucken kleinster Formate.
Das PrintoLUX®-Verfahren arbeitet mit wasserbasierten und umweltfreundlichen Tinten und liefert ein Druckbild in fotorealistischer Darstellungsqualität. Mit hp-Tinten (hp steht für „höher pigmentiert“) lassen sich alle nach RAL/Pantone definierten Farbtöne simulieren.
Als großen Vorteil erfahren unsere Kunden bei der zunehmenden Miniaturisierung von Kennzeichen auch die Präzision der Darstellungen auf kleinen Schildformaten.
So ist die Kennzeichnung von DataMatrix-Codes im Format 2,5 mm x 2,5 mm für uns keine Seltenheit. Sie wird von einigen Industriekunden nachgefragt und erlaubt ein einfaches Abnehmen des Codes mit dem Smartphone.
Qualitätskontrolle
Schilderprint unterzieht alle zertifizierten Materialien vor Auslieferung einer umfangreichen Qualitätskontrolle, um sicherzustellen, dass sie den hohen Anforderungen unseres industriellen Kennzeichnungsverfahrens standhalten:
Bei der Warenausgangsprüfung wird aus jedem Auftrag ein Schild entnommen, wie folgt getestet und archiviert:
Haftfestigkeit
Als erstes erfolgt eine Gitterschnittprüfung, um die Haftfestigkeit des Drucks zu prüfen. Dazu werden engmaschige Raster (Gitter) in die Oberfläche geritzt und abgebürstet. Dann bringt man Tesa®-Klebeband 4651 auf das Raster auf und zieht es nach fünf Minuten ruckartig wieder ab. Das bestmögliche Ergebnis: die Schnittränder sind glatt, es zeigen sich keinerlei Ablösungen. Nur bei diesem Ergebnis der Kategorie GT 0 genügen die Materialien unseren Qualitätsrichtlinien.
Kratzfestigkeit
Danach erfolgt eine Kratzfestigkeitsprüfung mit einem Bleistift des Härtegrades 6. Bei dieser Prüfung werden die bedruckten Testflächen je mindestens sechsmal von links nach rechts mit dem gespitzten Bleistift im 90°-Winkel bearbeitet. Bei dieser Prüfung lautet der Qualitätsnachweis: Es löst sich keinerlei Tinte.
Chemikalien
Eine ausführliche Prüfung der Beständigkeit gegenüber aggressiver Chemikalien bildet den Abschluss der Warenausgangsprüfungen. Dabei kommen Isopropanol und Aceton zum Einsatz. Die Testfläche wird mit 50 Reibezyklen von links nach rechts mit der betreffenden Chemikalie bearbeitet. Bestanden ist der Warenausgangstest, wenn danach keine optische Veränderung der gedruckten Farben erkennbar ist.
Freigabe
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen wird die Produktion von unserer Qualitätssicherung freigegeben. Jede freigegebene Charge erhält eine Laufkartennummer. Unter dieser Nummer werden die Rückstellmuster archiviert.